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Konstituierende Gemeinderats-sitzung in BernhardsthalWiederwahl und Ehrungenam 24. Februar 2025

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Das Alte Bernhardsthal

Videos
Willkommen in der Mediathek

"Das Alte Bernhardsthal"

Das Projekt "Das Alte Bernhardsthal" bietet eine Möglichkeit, in die jüngere Vergangenheit der Marktgemeinde Bernhardsthal einzutauchen. Durch sorgfältig zusammengestellte Videos, die alte Fotos, Postkarten und Texte von Bernhardsthaler Historikern enthalten, können Sie die Geschichte des Ortes auf visuelle und informative Weise erkunden. Die Videos konzentrieren sich auf die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts und bieten einen Einblick in das Leben der Menschen in Bernhardsthal zu dieser Zeit. Sie zeigen Alltagsszenen, Feste, Traditionen und wichtige Ereignisse, die das Dorf geprägt haben. Durch das Projekt können Sie nicht nur mehr über die Geschichte von Bernhardsthal erfahren, sondern auch persönliche Verbindungen und Erinnerungen entdecken. Das Projekt "Das Alte Bernhardsthal" ist eine Quelle für diejenigen, die sich für die Geschichte und Entwicklung des Ortes interessieren.

Kontakt Dipl.-Ing. Gerhard Ellinger
Tel:+43 677 613 01 260



Das Alte Bernhardsthal

Nach Beendigung der Türkenkriege gab es eine Auswanderungswelle von deutschen und österreichischen Siedlern nach Ungarn.
Um 1820 wanderten auch einige Familien aus Bernhardsthal aus und siedelten sich in  Dunaharaszti, deutsch Harast  südlich von Budapest an. Erstaunlich ist, dass es darüber in den Berhardsthaler Chroniken und Gedenkbüchern  keine Aufzeichnungen gibt und der Verlust mündlicher Überlieferungen ist wohl auf die zeitliche Distanz zu den Ereignissen zurückzuführen. Es war jedenfalls eine Epsiode aus der Geschichte Bernhardsthals die in unserem Ort längst vergessen war. Bis zum Jahr 2023. Im November dieses Jahres kommentierte Andreas Zwick , Vorsitzender des Kulturausschusses des Verbands der deutschen Selbsverwaltungen in Nordungarn ein im Internet veröffentlichtes Video über das  „Das Alte Bernhardsthal“ .  Mediathek Das Alte Bernhardsthal

Das Gefühl tiefster Dankbarkeit und innigster Liebe zur Heimat war es, das in einem Bernhardsthaler den Herzenswunsch weckte, alles, was er von seiner Kindheit an erlebt hat und was von seinen Vorfahren durch Hörensagen auf ihn gekommen ist, vor allem die bäuerliche Lebensart im Heimatort mit ihren Sitten und Bräuchen und allem, was dazugehört, schriftlich darzustellen und der Nachwelt zu erhalten.  Dieser Bernhardsthaler war Alois Stix, geboren am 26. April 1884 in Bernhardsthal, zuletzt im Hause Nr. 211 wohnhaft. Er war wie kaum ein anderer mit dem Leben und Treiben des Ortes ständig in innigster Verbindung. Denn neben seinem Beruf als Eisenbahner betätigte er sich nicht nur in der Landwirtschaft, sondern auch als Musiker, Sänger, Musiklehrer, Kapellmeister, Chorleiter, Organist, Obmann des Gesangsvereines, Gemeindesekretär, Jagdpächter, Weinsensal undsoweiter. An schriftlichen Aufzeichnungen standen ihm das Gemeinde- und Pfarrarchiv zur Verfügung. Er war sichtlich bemüht, alles so darzustellen, wie es den Tatsachen entspricht, und von dem Wunsch beseelt, ein Stück Heimat der Vergangenheit zu entreißen und für kommende Generationen zu bewahren. Im Frühjahr 1969 hörte Robert Franz Zelesnik von dem Manuskript, und daß Alois Stix bemüht sei, für dieses einen Bearbeiter zu finden. Dieses Manuskript und das Gedenken an die vor 800 Jahren erfolgte Erstnennung des Ortes gaben den den Anstoß zur Schaffung des Heimatbuches, in dem auch das Wesentliche aus den Arbeiten Karl Bocks und aus dem Büchlein Franz Hlawatis eingebaut wurden.

Das Video gibt einen interessanten Einblick in das Konsumverhalten und die Warenvielfalt in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts in einem Dorf im Niederösterreichischen Weinviertel.

Um 1950 gab es in Bernhardsthal noch 3 Schmiede, mehrere Tischler, Schlosser, Schuster, Schneider u.a. Handwerker. sowie 3 Bäckereien, 2 Fleischhauer, 4 Kaufhäuser und 5 Wirtshäuser.

Texte und Bilder aus "Beiträge zur Geschichte von Bernhardsthal und Umgebung" geschrieben 1928. Mediathek Altes Bernhardsthal.

Häuser erzählen Geschichte.

An Kirtagen, im Fasching,  bei Bällen und Umzügen wurde getanzt und gefeiert. Die Bernhardsthaler erlebten viele unvergessliche Momente bei diesen fröhlichen Veranstaltungen!

Im Jahr 1950 kam Pfarrer Josef Steffler nach Bernhardsthal. Recht bald wuchs in ihm der Gedanke ein Pfarrheim zu bauen. Jeder, auch er selbst war sich bewußt, wie schwer es war sein Vorhaben auszuführen. Er scheute weder Mühe noch Plage, stand selbst mitten unter den "freiwilligen Arbeitern" und so wurde der Plan Wirklichkeit.

Ein Rückblick auf ein halbes Jahrhundert, eine Zeitreise beginnend mit der Geburtsstunde der Fotografie in Bernhardsthal.

Moderator Martin Kellner führte durch ein mehrstündiges buntes Programm . Gute Stimmung herrschte nach zwei Jahren Corona-Pause im renovierten Pfarrsaal. Die Darbietungen waren meisterlich und ließen die Stimmung der vielen Besucher in kürzester Zeit kometenhaft ansteigen. So begeisterten auch die tanzenden Füße der Frauengruppe zum Radetzkymarsch bis hin zum Höhepunkt jeder Varietéshow dem Cancan.



Das Katzelsdorfer Salettl hat eine bewegte Geschichte von Glanz, Niedergang und "Wiederauferstehung" erlebt. Ursprünglich ein Ort des fürstlichen Lebens und der Unterhaltung, erstrahlte das Salettl einst in vollem Glanz. Im Laufe der Zeit jedoch erlebte das Salettl einen Niedergang. Doch nun gibt es Hoffnung auf eine Wiederauferstehung des Katzelsdorfer Salettls. Durch das Engagement von Enthusiasten und Investoren  könnte das Gebäude restauriert und wiederbelebt werden.
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